Mittwoch, 11. März 2015

Ahoi! Da bin ich wieder.


Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich meinen Bericht nicht fortsetzen. Doch jetzt geht es weiter. Ob ich bis zum Kriegsende 1945 komme,steht altersbedingt in den Sternen geschrieben. Vorab eine kleine Vorschau:

I.
1939 "D.Bremen" Bremerhaven - New York

II.
Bei Kriegsausbruch Blockadebrecher nach Murmansk; per Bahn nach  Leningrad,dann mit der "Sierra Cordoba nach Bremerhaven.

III.
"D.Potsdam" Umsiedlung der Baltendeutschen,immer Riga-Gotenhafen hin und her

IV:
"Unitas II", Fängerboot der Walfangflotte; 1939-40 im strengen Winter Freihaltung des Hamburger Hafens und Versorgung der festgefrorenen Schiffe;dann als Lotsenwohnboot bei den Minensperren in der Ostsee - Station Warnemünde und Flensburg; 1940 Abmusterung

V.
"D.Bremerhaven" (Union) in Stettin-Pölitz , Wohnschiff für ca. 1000 polnische Zwangsarbeiter für Aufbau eines Hydrierwerks. Tragische Erlebnisse

VI.
Beförderung zum Matrosen und nach Danzig-Neufahrwasser; "D.Brake" (Union) für den "Seedienst Ostpreussen"

VII.
10.02.43 Verhaftung durch Gestapo Danzig; Lagerhaft bis 10.02.45

VIII.
03.03.45 "D.Benue" und "D. Mungo" der Woermannlinie; für den "Endsieg" noch auf der Unterelbe, unter Feindeinwirkung Übersetzung von Truppen der Westfront zum Kampf  gegen die Russen

IX.
Kapitulation 08.05.45 ; im Juli nach Helgoland, um die letzten ca. 2000 Soldaten ab zu holen; Schiff wird abgeliefert in Firth of Forth; Rückreise als Passagier auf der "Ubena" (Woermann Linie)

In Hamburg Entnazifizierung; Ende der Seefahrt





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