Ein einmaliges Zeitdokument aus einem 90jährigen Leben, verbunden mit profundem Wissen in Wirtschaft und Politik. Der Letzte seiner Art.
Sonntag, 12. Januar 2014
Sonntag, 5. Januar 2014
Finanzen, Dax und nicht Historie
Dax und andere wilde Tiere
Versuchen Sie bitte nicht mit folgenden Dax-Zahlen eigene Entscheidungen zu treffen. Die Hochfrequenz (Xetra-Dax) ist schneller.
Fragen Sie auch nicht Ihren Arzt oder Apotheker.
Der Dax verbuchte seit seiner Einführung 18 Gewinn- und 8 Verlustjahre.
Achten Sie auf die Schilder im Park: "Bürger schützt Eure Anlagen!"
Noch eine Bemerkung zu dem beim letzten Mal eingestelltem
"Aktienmärkte weltweit, Ultimo 2013"
Ich halte alle relevanten Zahlen vom Ultimo 2013 fest, für eventuellen Vergleich mit Ultimo 2014.Für den Jahresvergleich benötigt man möglichst ein volles Anlagejahr. Ein späterer Ein- oder Umstieg verzerrt das Ergebnis. Plant man also einen Wechsel oder einen Neueinstieg, sollte man ihn so früh wie möglich im Jahr machen, damit man dann auch im Vergleich den Erfolg sehen kann.
Somit kann man jeden einzelnen Fonds (mit Einzahlungen, Datum und Laufzeit) auf Gewinn und Verlust verfolgen.
Bei einem Fondswechsel wichtig, schriftliche Bestätigung der Fondsgesellschaft über die Fortsetzung, der eventuellen Abgeltungssteuerfreiheit des jeweiligen Fonds.
Jeder Kenner der Materie weiß was hiermit gemeint ist.
Es ist auch immer wichtig, die Gesetzesänderungen zu beachten. Im Zweifel konsultieren Sie Ihren Steuerberater.
In der Beschränktheit zeigt sich der wahre Meister.
Freitag, 3. Januar 2014
Frohes Neues Jahr, Happy New Year, Immigration
Hier nochmal der endgültige Jahresabschluß 2013:
ausEuro am Sonntag |
Bei Fragen oder für nähere Informationen wenden Sie sich gerne an mich.
Intermezzo
Alte Heimat, neue Heimat
In Bremerhaven, der früheren "Hauptstadt" der Auswanderungen, pflegt die Lokalzeitung, die Nordsee-Zeitung, eine jahrzehntealte Tradition: "Die Grussbrücke".
Hier findet man Grüsse und Berichte von Auswanderern aus aller Welt, überwiegend aus Nordamerika.
aus Nordsee-Zeitung 24.12.13 |
Es waren immer Notjahre, die die Menschen veranlassten, meist wenig freiwillig, die Heimat zu verlassen.
1848 z. B. Revolutionsgefahr, 1918 bis in die 20er und die 1950er nach den Kriegen.
Sie alle nahmen große Strapazen auf sich und gingen in eine ungewisse Zukunft. Es war seinerzeit oft eine Reise ohne Wiederkehr, unter Zurücklassung von Besitz und Aufgabe der Heimat.
Es fehlte die Sprache, was blieb war der Glaube, und auch die Erinnerung und das Heimweh. Man ließt es in und aus den Berichten der jährlichen Grußbrücke. Memories never die.
Man kann bei fast allen ein "kollektive" Erinnerung erkennen.
Der Mensch lebt an den Ufern seiner Vergangenheit.
aus Nordsee-Zeitung |
Die Berichte der Grußbrücke werden jedoch weniger, die Alten sterben, was auch in vielen Briefen erwähnt wird, und die Jungen haben kein "Gedächtnis" mehr, sie haben das Internet.
Viel Erfolg für 2014 wünscht Euch Heinz.
Abonnieren
Posts (Atom)